Oberflächentechnik-Dienstleister trennt altverzinkten Stahl in eigenem Prozess
Projekt
Mitte Juli 2021 kam es in Teilen Deutschlands zu extremen Unwettern, von denen insbesondere Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen betroffen waren. Das Hochwasser beschädigte auch die Schwebefähre im Müngstener Brückenpark (NRW) so stark, dass diese ihren Betrieb vorübergehend einstellen musste. Im Rahmen der Reparaturarbeiten sollen auch verzinkte Bauteile ausgetauscht werden, die zur Einhausung der Spanngewichte gehören. Doch was tun mit dem Altmaterial, wenn es darum geht, die zirkuläre Qualität der Ressourcen bestmöglich zu erhalten? Der Auftraggeber entschied sich für ReZINQ, um den Kreislauf für verzinktes Altmaterial zu schließen.
Umsetzung
Mit dem ZINQ-Tourendienst depotmobil werden die verzinkten, aber vom Hochwasser stark beschädigten Einhausungskomponenten abtransportiert und zum ZINQ Standort Essen gebracht. Stahl und Zink werden in einem eigenen Entzinkungsprozess vor Ort getrennt, um dann in geschlossenen Kreisläufen wiederverwertet zu werden, so dass Abfall und Ressourcenverschwendung vermieden werden und sich geschlossene Produktkreisläufe ergeben.
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"Die Nutzung von ReZINQ hat für mich keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet - im Gegenteil: Ich habe das gute Gefühl, damit einen Beitrag in Sachen verantwortliche Ressourcennutzung zu leisten, damit Zink und Stahl quasi in Primärqualität bestmöglich wiederverwertet werden können."
Michael Bauer-Brandes, Schmied und Metallgestalter
© Bildnachweis:
Bild 4: Einhausung Fähre / Michael Bauer-Brandes
Auftraggeber:
Michael Bauer-Brandes, Schmied und Metallgestalter
Entzinkung:
ZINQ Essen GmbH
Projektleitung:
Herr Dirk Biegel, Werkleitung
Telefon: +49 201 28956-10
E-Mail: dirk.biegel@ zinq.com