microZINQ-Verzinkung + colorZINQ-Topcoat von Hubvorrichtungen
Projekt
Als Palfinger Tail Lifts vor einigen Jahren die ersten Hubvorrichtungen bei ZINQ verzinken ließ, kam noch das duroZINQ-Verfahren nach DIN EN ISO 1461 zum Einsatz. Ein Verfahren, das neben einem Jahrzehnte überdauernden Korrosionsschutz allerdings auch eine Gewichtszunahme von fünf bis sieben Prozent einschließt. Für die Fahrzeug-Hubvorrichtungen der Schweizer Armee suchte das Unternehmen Palfinger dann nach einer "leichtgewichtigeren" Veredelung, die aber dennoch auch unter höchstkorrosiven Bedingungen außerordentlich leistungsfähig sein sollte.
Umsetzung
Die Lösung bot die mit der Automobilindustrie entwickelte microZINQ-Legierung. Dass die Gewichtszunahme durch microZINQ lediglich bei ein bis zwei Prozent liegt ist ein entscheidender Vorteil. Hinzu kommt, dass die Monteure bei Palfinger Tail Lifts sowohl in der Nachbearbeitung als auch bei der Montage der Hubladebühnen am Palfinger Tail Lifts-Standort in Ganderkesee weniger Aufwand haben und die mikroverzinkten Bauteile zudem eine höhere Passgenauigkeit als die klassisch feuerverzinkten Elemente besitzen. Dass die am ZINQ-Standort Hagen veredelten Oberflächen zudem 80 Prozent der Ressource Zink einsparen und dabei selbst unter höchstkorrosiven Bedingungen außerordentlich leistungsfähig sind, sprechen ebenfalls für microZINQ.
Sie möchten mehr zum Thema microZINQ® erfahren oder regelmäßig Neuigkeiten von ZINQ erhalten?
Melden Sie sich zu unserem Newsletter an.
Kai Busch, Exportabteilung der Palfinger Tail Lifts GmbH
„Da die Schweizer Armee jedoch vom Stückverzinken überzeugt ist, wählt sie mittlerweile microZINQ als langlebigen Korrosionsschutz. microZINQ hält nun mal hohen mechanischen Belastungen stand und überzeugt uns gleichzeitig mit seiner tollen Optik."
Auftraggeber:
Palfinger Tail Lifts GmbH
Verzinkung:
Voigt & Schweitzer Hagen GmbH & Co. KG
Projektleitung:
Michael Rahlke, Geschäftsentwicklung ZINQ® Technologie
Telefon: +49 178 3876-142
E-Mail: michael.rahlke@ zinq.com