Steckbrief
Name: Benjamin Tillwix
Tätigkeit: Werkleiter
Im Unternehmen seit: August 2007
Eine gute Arbeitsatmosphäre, kollegiale Mitarbeiter und die Arbeit im Team, das ist es, das Benjamin Tillwix an seiner Arbeit bei ZINQ besonders schätzt – von dem regelmäßigen und guten Kundenkontakt einmal abgesehen. Heute ist Tillwix Werksleiter in Duisburg – und das, obwohl er direkt am Anfang seinen Einstellungstest verpasst hatte.
Für Benjamin Tillwix hat die Reise zu und mit ZINQ vor 17 Jahren begonnen. „Ich wollte eigentlich Bauzeichner werden“, sagt der heutige Werksleiter. Nach seiner abgeschlossenen mittleren Reife besuchte er die Fachoberschule. Doch für die Ausbildung als Bauzeichner reichte das nicht aus. Tillwix informierte sich über Alternativen und erhielt über das Arbeitsamt eine Stellenausschreibung bei ZINQ – als Verfahrensmechaniker. Er bewarb sich – und wurde direkt zum Einstellungstest eingeladen. Und verpasste den Termin – wegen der Schule, erklärt Tillwix. Die Personalleitung zeigte allerdings Nachsicht und lud ihn erneut ein. Auf den Einstellungstest folgte direkt das Bewerbungsgespräch – und dann die Zusage. „Ich habe gleich gemerkt, dass es bei ZINQ anders ist“, erinnert sich Tillwix.
Nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung wurde Benjamin Tillwix von ZINQ in Castrop-Rauxel übernommen. Ihm war schnell klar, dass er seine berufliche Zukunft bei ZINQ weiter ausgestalten wollte. Mit einem Kollegen fragte er seinen Chef, wie er dem Unternehmen weiterhelfen könne und welche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bestünden. „Wir hatten damals ein gutes Gespräch über meine Aufstiegsmöglichkeiten“, sagt Tillwix. ZINQ bot ihm an, seinen Meister zu machen. Eine Chance, die Benjamin Tillwix direkt ergriff. Zeitgleich übernahm er im Betrieb zudem die Leitung einiger Projekte.
Nach bestandener Meisterprüfung arbeitete Tillwix weiter in Castrop-Rauxel - bis 2018. Nach acht Jahren bei ZINQ wurde ihm eine Stelle mit Perspektive in Duisburg angeboten. Tillwix wechselte in die Ruhrmetropole und verließ seine „zweite Familie“ in Castrop-Rauxel. „Das war ein schwerer Schritt, wir kannten uns alle gut und es fiel mir nicht leicht zu gehen“, erinnert er sich. Er habe die Entscheidung schweren Herzens getroffen. In Duisburg angekommen, dauerte es nur wenige Monate, bis er zum Werkleiter befördert wurde - eine Position, die er bis heute innehat.
Als Werkleiter sieht sich Benjamin Tillwix jeden Tag mit neuen Herausforderungen konfrontiert und trägt die Verantwortung für ein ganzes Team. „Neben den Aufgaben im Alltag bedeutet mir der Kontakt zu Kunden und die Arbeit mit dem Team besonders viel“, sagt Tillwix. „Persönlicher Kontakt ist mir am wichtigsten.“
Besonders schätzt er die familiäre Teamstruktur bei ZINQ. „Wenn es Probleme oder Fragen gibt, weiß ich, dass ich immer mit den Kollegen sprechen kann. ZINQ hat eine flache Hierarchie. Man kennt sich und vertraut sich“, erklärt Tillwix. Man ziehe gemeinsam an einem Strang und bekomme das Unternehmen so nach vorne, so der Werksleiter.
Auch das Thema Bewerbungen gehe Benjamin Tillwix anders an: „Die Jugendlichen heutzutage sind sehr verunsichert und machen sich sehr viele Gedanken“, sagt er. „Im persönlichen Gespräch erzähle ich meist kurz von meinem Werdegang und das ich selbst mal fast ohne Ausbildung dastand. Dadurch öffnen sich die meisten und erzählen über sich.“ Anschließend werde den Bewerbern das Unternehmen vom Ausbildungsleiter gezeigt. „Dadurch können sie sich einen Eindruck verschaffen, ob die Stelle wirklich was für sie ist. Die meisten finden das richtig cool und wollen dann direkt ein Praktikum machen“, sagt Tillwix. In diesem „Drei-Tage-Praktikum“ zeige sich, ob die Bewerber dann auch zu ZINQ und vor allem zum Team passen. „Ich spreche mich da mit meiner Mannschaft ab. Schulische Defizite können wir gemeinsam ausbessern. Die Persönlichkeit ist entscheidend“, so Tillwix.
Wer sich durch eine offene, lockere Art, Wissbegierde und ehrliche Neugier auszeichnet, habe gute Chancen. So konnte Tillwix bereits einem Azubi innerhalb von 5 Tagen eine Lehrstelle ermöglichen.
Auch nach 17 Jahren ist Benjamin Tillwix sehr zufrieden und stolz auf seine Arbeit. „Ich habe ein gutes Team und komme gerne hierher“, erklärt er. „ZINQ ist für mich ein modernes, familiäres Unternehmen, wo man auf seine Kollegen vertrauen kann, und die Persönlichkeit zählt“.