Radfahrer langlebig in Szene gesetzt
Kunstobjekt als Eyecatcher
Projekt
Für ein Kunstobjekt in Alsdorf/NRW, das Teil einer Erlebnis-Fahrradschleife und zugleich Eyecatcher für ein Erlebnismuseum und die dort beheimatete Tourist-Info sein soll, wird ein langlebiger Korrosionsschutz gesucht. Der ZINQ Standort Alsdorf übernimmt die Tauchung einzelner Komponenten in das duroZINQ-Bad und die vorherige Abstimmung zur feuerverzinkungsgerechten Konstruktion.
Umsetzung
Die Arme, die Beine, der Rücken und der Kopf des Fahrradfahrers wurden in Alsdorf mit duroZINQ stückverzinkt, der Rücken als Einzeltauchung, wobei passgenaue Bohrungen für einen reibungslosen Zu- und Durchlauf der Flüssigkeiten während des Verzinkungsprozesses sorgten. Für die zwei „Reifen“ wurden zwei Original-Seilscheiben des Fördergerüsts Eduardschacht, der 1994 abgerissen wurde, verwendet und in dem Boden verankert. Das Team der Bontenbroich GmbH installierte das Kunstobjekt in nur zwei Tagen.
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"Wir haben nicht nur bei diesem anspruchsvollen Objekt wieder hervorragend mit ZINQ zusammengearbeitet. Auch entlang des weiteren Fahrradwegs haben wir gern auf Langlebigkeit à la ZINQ gesetzt: So sind noch 18 kreisrunde „Rahmen“ für Erklärungstafeln von uns entworfen und ebenfalls in Alsdorf vor Korrosion geschützt worden."
Jörg Bontenbroich, Meisterdesigner, Metallbaumeister und Geschäftsführer der Bontenbroich GmbH
© Bildquellen: Bontenbroich GmbH
Bild 1: Blick in die Werkstatt der Bontenbroich GmbH bei der Fertigung der Einzelkomponenten.
Bild 2: Einzeltauchung vom Fahrradfahrerrücken bei ZINQ in Alsdorf.
Bild 3+4: Innerhalb von zwei Tagen errichtete das Team rund um den Meisterdesigner und Metallbaumeister Jörg Bontenbroich das auffällige Objekt.
Bild 5+6: Fertiggestelltes Kunstobjekt vor dem Erlebnismuseum Energeticon und der darin angesiedelten Tourist-Info in Alsdorf. Das Fahrrad nebst Fahrer gehört zum Gesamtkonzept „Schwarzes Gold“, einer Fahrradschleife, die den Gästen mit Rast- und Erlebnisräumen besondere Ereignisse und Geschichten rund um das älteste Steinkohleabbaugebiet im ehemaligen Aachener Revier näherbringen soll
Bild 7: Erklärungstafel vor dem Energeticon. Das Museum richtet den Blick auf den ehemaligen Kohlenabbau und das Leben der Kumpel in der Region. Zum anderen thematisiert die Einrichtung den Umschwung zur Versorgung durch Wind- und Solarenergie.