Innovationen für den Korrosionsschutz von Fahrwerkssystemen sowie aktuelle Korrosionstest-Methoden sind nur einige der Themen, die auf der zweiten internationalen „Automotive Corrosion Protection“-Konferenz vom 25. bis 26. April in Berlin diskutiert werden.
Als Experte in Sachen Zinkoberflächen ist auch Lars Baumgürtel, geschäftsführender Gesellschafter der ZINQ-Gruppe, eingeladen. In seiner Präsentation am zweiten Tag der Fachveranstaltung wird er insbesondere auf stückverzinkte Fahrwerkskomponenten und Innovationen bei feuerverzinkten Überzügen eingehen, die bereits im Automobil- und Nutzfahrzeugbau eingesetzt werden.
Nachdem der Technologiedienstleister und Lizenzgeber in der Stückverzinkungsindustrie ZINQ® Technologie GmbH über viele Jahre hinweg überzeugende Ergebnisse mit duroZINQ® einfahren konnte, ist microZINQ® als binäre Zink-Aluminium-Legierung das innovative Ergebnis einer Grundlagenentwicklung von ZINQ in Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie.
Nach der Devise „Weniger ist mehr“ kommen die mikroverzinkten Oberflächen mit einer Schichtdicke von durchschnittlich 15 µm daher bei gleichzeitig optimalem Korrosionsschutz. Die microZINQ®-Technologie spart darüber hinaus 80 Prozent Zink und im Prozess bis zu 5 Prozent Gas ein, da die Legierungszusammensetzung aus Zink und Aluminium für einen niedrigeren Schmelzpunkt sorgt und die Kesseltemperatur damit sinken kann.
microZINQ® als äußerst effizienter, materialsparender, leichter und sehr haltbarer Korrosionsschutz dürfte damit einmal mehr Grundlage für einen spannenden Austausch zwischen den Fachbesuchern sein.