Verbindet Effizienz mit Effektivität: ZINQ zu Gast beim Effizienz Forum Wirtschaft

Am 4. März 2015 laden die Effizienz-Agentur NRW, die EnergieAgentur.NRW und der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) zum 2. Effizienz Forum Wirtschaft an die Westfälische Hochschule nach Bocholt. Neben Energie- und Materialeffizienz sind unter anderem Bionik, Finanzierung und Förderung sowie Produktentwicklung und -design die Schwerpunktthemen. Während des Vortragsprogramms und der Ausstellung haben Interessierte hier die Möglichkeit, sich mit regionalen Akteuren aus Industrie, Dienstleistung, Wissenschaft und Politik auszutauschen.

Lars Baumgürtel, geschäftsführender Gesellschafter der Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG, ist eingeladen, um über die effiziente und effektive Kreislaufwirtschaft am Beispiel der Cradle to Cradle® (C2C)-Zertifizierungen für die ZINQ-Oberfläche duroZINQ® zu referieren.  Seit 2010 arbeitet Voigt & Schweitzer mit  dem Hamburger Umweltinstitut EPEA (Environmental Protection Encouragement Agency) zusammen und hat sich auf den Weg der konsequenten Überprüfung und Umstellung aller Stoffkreisläufe gemacht. Heute bietet ZINQ® die erste nach dem Cradle to Cradle®-Standard zertifizierte Oberfläche im Bereich Stahlveredelung an und garantiert geschlossene Stoffkreisläufe im Prozess und am Produkt – frei von nicht wiederverwertbaren Stoffen bzw. Abfall. Dabei ist aktuell die Rezertifizierung für alle ZINQ-Oberflächen in vollem Gange. Das Ziel ist definiert: Weg vom „Plastikplaneten“ – hin zu Planet ZINQ®, dem firmeneigenen umfassenden Nachhaltigkeitsansatz für Mensch und Umwelt. Eine herausragende Rolle spielt hierbei die Idee der zirkulären Kreislaufwirtschaft Cradle to Cradle® oder „von der Wiege zur Wiege“.

In Ergänzung zur Öko-Effizienz geht es bei den C2C-Prinzipien um einen weiteren Aspekt von Nachhaltigkeit, der Effektivität. Nur unter den Bedingungen von absoluter Effektivität gibt es keine Wachstumsgrenzen. Dabei betrifft Effektivität sowohl das Produkt als auch die Produktion. Es geht darum, die Wiederverwertung der eingesetzten Stoffe, der entstehenden Zwischenprodukte und des Endproduktes zu fördern. Dafür ist zunächst grundsätzlich auf die Verwendung umweltverträglicher Stoffe sowie auf die Einrichtung von Recyclingprozessen zu achten – und zwar in allen Prozessschritten. Bei ZINQ heißt das konkret: Nicht nur die abgearbeiteten Reinigungslösungen und die angereicherten Spüllösungen werden der Wiederaufbereitung zugeführt, sondern auch die am Zinkkessel entstehenden Stoffe, wie Zinkasche und Hartzink werden recycelt.

Damit bekennt sich Voigt & Schweitzer, wie andere Wirtschafts- und Industrieunternehmen auch,  z. B. der niederländische Teppichhersteller Desso oder der Schweizer Textilproduzent Gessner AG, zur Vision einer abfallfreien Wirtschaft.