25.03.2015

News

Fair beschäftigt mit ZINQ

Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn. Deswegen fordern immer mehr Kunden von ihren Lieferanten einen Nachweis, dass sie sich an die Vorgabe halten. Denn auch sie müssen in ihren Prozessketten die Einhaltung von Mindestlohnzahlung belegen. Doch noch ist unklar, wie dieser Nachweis zu führen ist. Eine einheitliche Vorgabe gibt es nicht. Also liegt es an den Unternehmen, ihren Kunden zu helfen.

 

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? hat sich die Feuerverzinkungsgruppe ZINQ® Voigt & Schweitzer gedacht und entschieden, sich nach dem FairZink-Standard zertifizieren zu lassen. Von der Initiative ZINKSTAHL® für faire Beschäftigungsverhältnisse vergeben und von unabhängigen Wirtschaftsprüfern beglaubigt, garantiert das Zertifikat nicht nur die Einhaltung von Mindestlöhnen, sondern geht noch einen Schritt weiter. Denn der FairZink-Standard garantiert, dass ZINQ seine Dienstleistungen nur mit in Deutschland sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung erbringt. Eine Umgehung mit Werkverträgen, in denen ausländische, d. h. nicht in Deutschland sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter beschäftigt und unter dem Mindestlohnniveau vergütet werden, sind nach FairZink-Standards ebenfalls ausgeschlossen.


Den Mindestlohn mit Werkverträgen umgehen? Möglich ist es. Denn mit einem Werkvertrag gliedert der Arbeitgeber seinen Mitarbeiter aus dem Unternehmen aus. Der Mindestlohn gilt laut Koalitionsvertrag allerdings ausschließlich für Arbeitnehmer, die in das Unternehmen integriert und beschäftigt sind. Der Werkvertrag macht den Arbeitnehmer zum Selbständigen und so entfällt die Pflicht zur Bezahlung des Mindestlohns. Bei ZINQ ist das keine Option. Das Unternehmen konzentriert sich lieber auf das Wesentliche und Wichtige: die Qualifizierung der Mitarbeiter und die korrekte Durchführung aller Prozesse. Denn die Feuerverzinkung braucht erfahrene Spezialisten, da die Prozesse in der Produktion ein tiefes Wissen erfordern. Doch dafür in einen Preiswettbewerb gehen und die Kosten auf den Arbeitslohn verteilen? Bei ZINQ keine Alternative. Lieber punktet das Unternehmen mit Qualität. Und das zahlt sich langfristig aus. Zudem verpflichtet sich ZINQ, Mitarbeiter im kaufmännischen wie auch im gewerblichen Bereich unabhängig von Alter, Herkunft und Geschlecht zu fördern. Eine weitere Garantie, die das FairZink-Zertifikat liefert.


Mit diesem klaren Statement setzt ZINQ auf transparente und faire Unternehmenspolitik und kommt mit FairZink nicht nur seinen Kunden und Lieferanten, sondern auch seinen Mitarbeitern entgegen. Mission Mindestlohn erfüllt!

Dr.-Ing. Wilfried Bärsch (Geschäftsführer der Initiative ZINKSTAHL®, rechts im Bild) überreicht Dr.-Ing. Thomas Pinger (verantwortlich für Nachhaltigkeit und Innovationsmanagement bei Voigt & Schweitzer, links im Bild) das FairZink-Zertifikat.