Kann man die Geschichte eines Unternehmens in Musik fassen? Ja, man kann!

Wie feiert man das 125-jährige Bestehen eines Unternehmens? Eine große Feier mit entsprechenden Festreden wäre eine Option. Doch wäre das nichts Neues und kaum originell. Was aber wäre innovativ und besonders? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, haben sich rund 150 Gäste auf Einladung von Voigt & Schweitzer im Gelsenkirchener Consol Theater eingefunden, um zu erleben, wie sich Unternehmensgeschichte mit Musik verbinden lässt.

Die Idee dahinter: Entscheidungen in einem Unternehmen sind oftmals spontane Interaktionen, unternehmerische Entscheidungen "aus dem Bauch" heraus. Die Geschichte eines Unternehmens ist ein Ablauf von Zeit, durch diese Entscheidungen markiert. Diese "Topographie" von Entscheidungen findet ihre musikalische Entsprechung in der Improvisation. Denn auch Improvisation lebt von spontanen Entscheidungen. Aus dieser Gemeinsamkeit heraus entstand die Idee, die Geschichte von 125 Jahre ZINQ als musikalische Improvisation zu "erzählen".

Mit dem Pianisten, Improvisator und Komponisten Michael Gees hatte Voigt & Schweitzer den richtigen Künstler gefunden. Unter seiner Leitung und Produktion lebten Vergangenheit und Gegenwart von ZINQ musikalisch auf und erzählten ihre ganz eigene Geschichte zum Verlauf der Dinge. Das Leben mit all seinen Hochs und Tiefs korrespondierte auf unkonventionelle Weise mit den Klängen der Musik und eröffnete einen ganz neuen Blickwinkel auf die Geschichte des Unternehmens.

Als Ort der regellosen Kreativität bildet das Consol Theater einen angemessenen Rahmen, der den Ansprüchen des Events mehr als gerecht wird. Hier kann die Welt rund um ZINQ auf einzigartige, noch nie dagewesene Weise in der Musik erwachen. Ein Erlebnis der besonderen Art – findet auch Lars Baumgürtel, geschäftsführender Gesellschafter bei Voigt & Schweitzer:

„Dieses Konzert ist ein Moment, der durch seine Einmaligkeit überzeugt. Weil er nie mehr auf diese Weise wiederholbar ist, kann er nur in der Erinnerung der Zuschauer überdauern und kein weiteres Mal erzählt werden. Sein Charakteristikum ist seine Einzigartigkeit – genau wie bei ZINQ.“

Doch es gibt noch mehr, was ZINQ und Consol vereint: Während Consol früher als Herberge der Ventilationsmaschinen für die Bewetterung „unter Tage“ genutzt wurde, begann Voigt & Schweitzer 1889 in seinem Stammwerk mit dem Bau eben dieser. Beides ist nun Geschichte. Geschichte, die in der spontanen Interaktion der Gegenwart wieder auflebt. „Warum eine Zusammenarbeit, die in der Vergangenheit gut funktioniert hat, aufgeben? Natürlich sind die Zeiten von Bergbau und Wetterlutten vorbei, aber wir möchten bestehende Bande nicht lösen. Deswegen engagiert sich unser Unternehmen mit der Robert-Voigt-Stiftung konsequent bei Consol. So improvisieren wir gemeinsam Geschichte in der Gegenwart“, erklärt Lars Baumgürtel das Engagement von Voigt & Schweitzer im Consol Theater.

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