05.08.2024
An gleich drei Tagen im Juli spielte Superstar Taylor Swift Konzerte in der VELTINS-Arena in Gelsenkirchen. Wer von den „Swifties“ mit dem Auto zur Arena kam, konnte bereits am Parkhaus erkennen, dass an diesem Ort nicht nur Superstars, Musik oder Sport im Fokus stehen, sondern auch Nachhaltigkeit: Ein Banner informierte über die beim Parkhausbau eingesetzten Cradle-to-Cradle® (C2C)-Oberflächen von ZINQ. Damit ist die Konstruktion nicht nur dauerhaft vor Korrosion geschützt, vielmehr liegen am Lebensende der verzinkten Stahlbauteile vollständig recyclingfähige Produkte vor, aus denen in geschlossenen Stoffkreisläufen die eingesetzten Ressourcen wiedergewonnen werden können.
Das Konzept des zirkulären Bauens, das die Prinzipien der Wiederverwendung und hochwertigen Anschlussnutzung am Lebensende der Baumaterialien in den Vordergrund stellt, spielt eine entscheidende Rolle bei der globalen Reduzierung der Umweltauswirkungen der Bauwirtschaft. Diese ist für einen erheblichen Teil des weltweiten Ressourcenverbrauchs und der CO2-Emissionen verantwortlich. Durch den Einsatz von C2C-zertifizierten Oberflächen auf Stahl - wie beim Gelsenkirchener Parkhaus - ist sichergestellt, dass das Material nach seiner Nutzung nicht zu Abfall werden muss, sondern wieder in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden kann – so lässt sich auch der ökologische Fußabdruck der Bauprojekte ganz im Sinne einer zirkulären Bauweise weiter reduzieren.
Neben der ökologischen Verzinkung verschiedenster Parkhauskomponenten, engagiert sich ZINQ auch in der Zukunftsschmiede 04, gehört sogar zu deren Gründungsmitgliedern. Die Zukunftsschmiede 04 vereint Partner von Schalke 04 wie ZINQ, E.ON und Gelsenwasser, um gemeinsam nachhaltige Projekte zu fördern und das Ruhrgebiet grüner zu machen.
Darüber hinaus bildete ZINQ mit zehn weiteren Unternehmen aus Gelsenkirchen vor dem Hintergrund der UEFA EURO 2024 die UnternehmensElf – auf den Weg gebracht durch die Arbeitgeberverbände Emscher-Lippe, den FC Schalke 04, die Stadt Gelsenkirchen und die IHK Nord Westfalen. Eine Aktion des Netzwerks waren überdimensionale Fußbälle aus Stahl für alle elf Unternehmen, die von ZINQ nachhaltig verzinkt und noch vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft im gesamten Stadtgebiet aufgestellt wurden. Und zwar von jedem Unternehmen individuell gestaltet.
Als Cradle-to-Cradle Pionier zeigt ZINQ immer wieder beispielhaft, dass eine zirkuläre Wirtschaftsweise in der energieintensiven Industrie nicht nur möglich ist, sondern auch in einem ganzheitlich ausgerichteten, zirkulären Geschäftsmodell umgesetzt werden kann. Abgesehen von Parkhäusern ist die Kreislaufführung und das damit einhergehende Potenzial einer Feuerverzinkung im Event-Kontext mehr als beachtlich. So kam bereits bei einem Bühnenbau-Prototyp mit duroZINQ eine Cradle-to-Cradle-zertifizierte Oberfläche des Klimaschutzunternehmen ZINQ zum Einsatz (hier geht es zum Artikel) – nur eine Möglichkeit, um den CO2-Abdruck von Events immer weiter zu reduzieren.
Für die vielen Fans, die nach Gelsenkirchen kamen, war das Parkhaus zumindest ein sichtbares Zeichen dafür, dass hier nicht nur gefeiert wird, sondern auch nachhaltige Events im Fokus stehen.