Mit welchen konkreten Maßnahmen können Unternehmen klimaneutral werden? Wie können sie zirkuläre Geschäftsmodelle entwickeln und digitale Produktpässe erstellen? Genau das erarbeiten Betriebe unterschiedlicher Branchen im Projekt „Wege zum klimaneutralen Unternehmen“ – darunter auch ZINQ.
„Unsere Oberflächen sind nachhaltig, modular und wiederverwertbar. Wir wollen die Umweltauswirkungen von Produkten dokumentieren und vergleichbar machen. Das soll als Blaupause dienen, sodass Produktpässe für kleine und mittelständische Unternehmen umsetzbar werden“, betont ZINQ CEO Lars Baumgürtel.
Das zweijährige Projekt ist eine Kooperation des Vereins Klimaschutz-Unternehmen e.V. und des Fachgebiets Umweltgerechte Produkte und Prozesse (upp) der Universität Kassel. Philipp Andree, Geschäftsführer der Klimaschutz-Unternehmen, erklärt: „Zum Klimaneutralitätsziel kommt bald eine Kreislaufwirtschaftsstrategie. Circular Economy wird damit eine weitere Herausforderung für Unternehmen. Das bedeutet, dass sie für ihre Produkte künftig digitale Produktpässe mit Daten zu Rohstoffen und Umweltauswirkungen für den gesamten Lebenszyklus erstellen müssen. Doch bisher gibt es kaum Erfahrungen. Deshalb untersuchen wir, wie Unternehmen das umsetzen können.“
Eine erste Runde des Projekts mit zehn Mitgliedsunternehmen des Vereins Klimaschutz-Unternehmen e.V. lief bereits von Anfang 2021 bis Ende 2022 – auch daran war ZINQ beteiligt.