01.12.2015

News

Voigt & Schweitzer zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands

Erstmals belegt ein Unternehmen der Feuerverzinkungsindustrie eine Top 3-Position beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2015 in Düsseldorf.

 

Wenn die Gelsenkirchener Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG gemeinsam mit Bosch und BASF beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Ressourceneffizienz“ unter die ersten Drei kommt, so ist allein das ein beachtlicher Erfolg. Nicht zuletzt, da in der nunmehr 8-jährigen Geschichte des vergleichweise jungen Wirtschaftspreises bisher noch kein Unternehmen der Verzinkerbranche derart prominent aufgestellt wurde.

Auf Anhieb hat sich Voigt & Schweitzer mit seinem seit Jahren intensivierten Nachhaltigkeitsprogramm Planet ZINQ® bis ins namhafte Spitzentrio der Weltkonzerne vorgearbeitet.

Am vergangenen Freitag, den 27.11.2015, überreichte der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel und Dr. Burkhard Lehmann vom Institut für Bauen und Umwelt e. V. im Düsseldorfer Maritim Hotel den Sonderpreis für „Ressourceneffizienz“ an BASF.
Voigt & Schweitzer teilt sich mit Bosch die TOP 3-Position für ihre herausragenden Unternehmensleistungen im Bereich Nachhaltigkeit. Der Sonderpreis zeichnet damit alle drei Unternehmen für ihr vorbildliches Engagement in der Kreislaufwirtschaft für Recycling-, Rohstoff- und Ressourcenmanagement aus.

Die Jury begründet die Positionierung von ZINQ® mit den Worten: „So hat das Unternehmen in der Initiative Planet ZINQ® umfangreiche Maßnahmen entlang der Wertschöpfungskette gebündelt, um Kreisläufe im Sinne eines Cradle to Cradle®-Prinzips zu schließen und die Ressourcen- und Energieeffizienz insbesondere bei Zink und Gas zu erhöhen – getreu dem Motto so viel wie nötig, so wenig wie möglich.“

Mit dem firmeneigenen Nachhaltigkeitsansatz „Planet ZINQ®“ hat sich Voigt & Schweitzer erstmals auf den renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis beworben. Dr. Thomas Pinger, Nachhaltigkeitsbeauftragter von Voigt & Schweitzer: „Bei der Zahl und Qualität der Bewerber war für uns bereits die Nominierung eine echte Auszeichnung, über die ich mich sehr freue. Und dass eine außenstehende Jury unserer Arbeit mit fachlich anerkanntem Feedback begegnet, kommt als echter Mehrwert noch obendrauf.“  

Am Nominierten-Tisch von Voigt & Schweitzer feierte eine begrenzte Auswahl von Partnern und Freunden mit ZINQ®. Alle teilen mit Voigt & Schweitzer das Bewusstsein um die Bedeutung vom nachhaltigen Produzieren, Handeln und Wirtschaften. 


Stimmen der Preisverleihung

Prof. Dr. Michael Braungart (Gründer der Cradle to Cradle®-Denkschule, CEO für den Wissenschaftsbereich der EPEA Internationale Umweltforschung GmbH, Hamburg)
Im Gegensatz zu manch großen Playern ist Voigt & Schweitzer mit Leib und Seele und mit großem Engagement in der Nachhaltigkeitsdebatte aktiv und allein damit ein beispielhaftes Unternehmen, das zu Recht hier nominiert ist.

Dr. Peter Jahns
(Leiter der Effizienz-Agentur NRW, Duisburg)
Voigt & Schweitzer schreibt die Entwicklungsgeschichte der Oberflächenveredler weiter fort. Damit übernimmt das Unternehmen nicht nur eine Vorreiterrolle in Sachen Innovation, son-dern ist eine der Schmieden, in denen die Zukunft gestaltet wird.

Prof. Karin-Simone Fuhs
(Direktorin der ecosign Hochschule, Köln):
Als Designerin achte ich darauf, den Ressourcenverbrauch bei den intensiv genutzten Materialien zu minimieren, was mitunter zu Abstrichen bei der Gestaltung führt. Und da ist es toll, wenn man ein Produkt aus microZINQ® hat, dass 80 % der Ressource Zink einspart.

Dr.-Ing. Sabina Grund (Geschäftsführerin der Initiative ZINK, Düsseldorf)
Die Initiative ZINK freut sich mit ZINQ®, weil hier ein Unternehmen ausgezeichnet wird, dessen Kernkompetenz es ist, recyclingfähigen Stahl durch recyclingfähiges Verzinken vor Korrosion zu schützen. Diese Anerkennung der Nachhaltigkeit des Verzinkens insgesamt ist für die gesamte Branche ein gutes Zeichen.

Mike Ruppelt (Leiter Chain Supply Management, Hünnebeck Deutschland, Ratingen)
Voigt & Schweitzer und Hünnebeck haben gegenüber den folgenden Generationen die Verpflichtung, nachhaltig zu denken und zu arbeiten. Und weil wir hier ähnlich denken, können wir uns auch mal mit ungewohnten Ansätzen an Themen heranwagen.

Andreas Klein (Vorstand Schmitz Cargobull AG, Altenberge)
Nachhaltigkeit ist ein großer Wert für Schmitz Cargobull und steht sowohl bei der Produktentwicklung als auch bei den Produktionsprozessen im Mittelpunkt.  Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Lieferanten in der Lage sind, geschlossene Kreisläufe zu bilden.
Voigt & Schweitzer kann das. Wir fördern die technologische Entwicklungen von Produkten, die  nach den Cradle to Cradle®-Prinzipien, recycelt werden können.

Voigt & Schweitzer Gäste beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2015: Lars Baumgürtel (ZINQ® Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG), Dr. Sabina Grund (Initiative ZINK), Prof. Dr. Michael Braungart (EPEA GmbH), Franziska Erdle (Wirtschaftsvereinigung Metall e.V.), Andreas Klein (Vorstand Schmitz Cargobull AG), Petra Groneberg-Nienstedt (Nienstedt GmbH), Mike Ruppelt, (Hünnebeck GmbH), Dr. Thomas Pinger (ZINQ® Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG) (v.l.n.r.); Foto: ©ZINQ® Voigt & Schweitzer

Rund 1.200 Besucher erlebten im Düsseldorfer Maritim Hotel bis tief in die Nacht eine unterhaltsame Mischung aus Preisvergaben und Live-Musikdarbietungen von Marlon Roudette, Ute Lemper und Art Garfunkel. Neben den acht Kategorien für Städte und Unternehmen, die der nunmehr 8. Deutsche Nachhaltigkeitspreis prämierte, gingen auch zahlreiche Sonderpreise an die ebenso anwesenden Ehrengäste Königin Silvia von Schweden, Hans-Dietrich Genscher, den UN-Flüchtlingskommissar António Guterres und auch an den Sänger Art Garfunkel des legendären Duos Simon and Garfunkel. Dazwischen füllten Iris Berben, Ute Lemper, Dieter Hallervorden, Sven Hannawald und auch die Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks den Rahmen nicht nur unterhaltsam, sondern auch mit ergänzenden Worten über die Ehrenpreisträger. 
Mit der diesjährigen Schirmherrin und Bundeskanzlerin Angela Merkel ist der 8. Deutsche Nachhaltigkeitspreis sowohl politisch als auch seitens der nominierten und ausgezeichneten Unternehmen und Städte zu einem der wichtigsten Wirtschaftspreise Deutschlands erwachsen. Daher prüft das oberflächenveredelnde Unternehmen Voigt & Schweitzer, ob es auch den 9. Nachhaltigkeitspreis 2016 anvisiert.

Dazu der geschäftsführende Gesellschafter Lars Baumgürtel:

„Ob wir uns im nächsten Jahr wieder bewerben, hängt natürlich auch mit unseren Aktivitäten in diesem Umfeld zusammen. In diesem Jahr ging es uns ja nicht vordergründig um den Preis, sondern um die grundsätzliche Verankerung des Nachhaltigkeitsgedankens in all unseren Beziehungen – zum Kunden, zum Lieferanten und zu den Mitarbeitern."


Etwas fürs Auge

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Foto: ©Michael Bokelmann
Dr. Burkhard Lehmann (Institut für Bauen und Umwelt), Lars Baumgürtel (ZINQ® Voigt & Schweitzer), Margret Suckale, (BASF), Dr. Uwe Gackstatter (Bosch), Johannes Remmel (NRW-Umweltminister) (v.l.n.r.) - Foto: ©DNP/Frank Fendler
Foto: ©Michael Bokelmann
König Silvia von Schweden beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2015; Foto: ©DNP/Frank Fendler
Hans-Dietrich Genscher beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2015; Foto: ©DNP/Frank Fendler
Foto: ©Michael Bokelmann
Foto: ©Michael Bokelmann